The Rapparees
Wegelagerer und Gesetzlose werden in Irland Rapparees genannt. Die Bezeichnung hat auf jeden Fall eine positive Note, denn gemeint sind Gesellen à la Robin Hood, die es den Reichen nehmen und den Armen geben. Aber erst nachdem sie sie einen erheblichen Teil der Beute verspielt und vertrunken haben. Gemäss ihrem Bandnamen agieren die fünf jungen Iren als musikalische Freibeuter, die gleich einige Stile plündern und diese Mischung den Fans freigiebig zum Besten geben. So wird die irische Tradition z.B. mit rockig punkigen Elementen durchsetzt und auch eine Portion eigenes Singer/Songwriting ist mit von der Partie. Die Rapparees spielen mit einer unglaublichen Energie, Frische und Begeisterung auf, ohne dabei Eleganz und Leichtigkeit zu verlieren. Wenn eine Band das Zeug hat, eine Art unplugged Nachfolger der berühmt berüchtigten Pogues oder Toss the Feathers zu werden, dann sind es die Rapparees.
Zumindest sind die irischen Medien dieser Meinung, die der Band eine grosse Zukunft vorhersagen. Dass die Rapparees eine glaubwürdige Fusion aus Alt und Neu schaffen, kann man daran ablesen, dass sowohl Mainstream als auch Folk Magazine gleichermassen voll des Lobes sind. Ihre Art aufzuspielen wird gerne als „rough und ready“ beschrieben. Das spricht einfach für sich und bedarf keiner weiteren Übersetzung.
The Rapparees setzen sich zusammen aus: Conor McCaffrey (Banjo, Guitar), Gerard McNeill (Guitar, Banjo, Vocals), Kevin Mawdsley (Fiddle, Whistles, Anarchy) und Joe McKeague (Guitar, Fiddle, Vocals).
„One of the most exciting and engaging bands to burst onto the Irish music scene in recent years“
Lynette Fay (BBC Radio)